D Hirsche-Wirtin
(Tägscht & Musig: Stefan Heimoz)
I üsem Nachbardorf dört gits e Beiz
dört fragt di d Wirtin sicher nie: Wi geits?
Vil ender: Werum chömet dir cho ässe?
Berchömet dir deheim de nüt Rächts z frässe?
Aber s chunnt ja hie o niemer wäg dr Mahlzyt
für ne Platz im Hirsche da fahre d Gescht wyt
Wüu du weisch halt gnau, bi däm Original
isch ds Erläbnis inbegriffe, Ma(h)l für Ma(h)l
D Wirtin vom Hirsche isch d Attraktion
d Wirtin vom Hirsche fingt dr richtig Ton
d Wirtin vom Hirsche - ja, di isch dr Grund
dass me immer wider gärn dahäre chunnt
so win i gäng am Mäntig zur Mittagsstund
Für nes Café louf i sicher nid äxtra
u wi lang hocket dir eigentlech scho da?
Fragsch für nes halbs Menü, erfahrsch mit klare Wort
als halbi Portion sygsch hie am falsche Ort
U so weisch genau, es lohnt sech abzhocke
uf dene herte Bänk, bi däm suure Mocke
wüus gäng es paar Chraftusdrück z ghöre git
ja, da zeigt sech wider einisch, ds Ohr isst mit!
D Wirtin vom Hirsche isch d Attraktion
d Wirtin vom Hirsche fingt dr richtig Ton
d Wirtin vom Hirsche - mou, di isch dr Grund
dass me immer wider gärn dahäre chunnt
so win i gäng am Mäntig zur Mittagsstund
Itz isch si pensioniert u i bi ganz fruschtriert
wüu eifach öppis fählt
berchunnsch im Hirsche eifach nümme ds Glyche
für ds Gäld!